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Auf die Homepage habe ich schon geschaut, da steht unter Stichwort Diabetes nur
"Grundsätzlich gilt vor jeder Ernährungsumstellung: Mit dem Hausarzt sprechen! Erste Anwenderberichte klingen sehr positiv."
Ansonsten spricht die Homepage aber echt an! Hätte nicht gedacht dass der Bauchumfang so gesundheitlich so eine große Rolle spielt. Ich zitiere mal
von http://www.10in2.at:
KEIN erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht für
• Männer unter 94 cm Bauchumfang
• Frauen unter 80 cm,
• Taillen/Hüftverhältnis zwischen 0,8 und 0,9 und darunter

ERHÖHTES Risiko besteht für
• Männer im Bereich zwischen 94cm und 102cm
• Frauen im Bereich zwischen 80cm und 88cm
• Taillen/Hüftverhältnis ab 0,9

HOHES Risiko besteht für
• Männer ab 102cm
• Frauen ab 88cm


Nach dieser Definition befinde ich mich schon im Bereich "erhöhtes Risiko". Eine zusätzliche Motivation es mal auszuprobieren!
 
Hey Tom,
wie Robert schon gesagt hat, man kann sich alles mögliche so hin basteln, wie es einem am Besten passt und vor allem machbar ist.
Mein Mann macht seine Version jetzt auch schon einige Wochen, er hatte nun nicht allzu viel abzunehmen, aber 10 Kilo hat er mühelos geschafft.
Auf alle Fälle nimmt man meistens einen Wandel der Essgewohnheiten vor, manchmal ganz unbemerkt,...wenn man sich mit dem Thema "Essen" beschäftigt.
Vielleicht schleichst du einfach noch ein wenig um dieses Theman herrum und sprichst mit deinem Diabetolgn....und irgendwann bist du sowweit und probierst dein Konzept.
Ich finde es total klasse, wieviel Männer sich hier mit dem Thema "Ernährung/ Gesundheit" auseinandersetzen.
fini
 
Hallo Tom,

Ich zitier hier mal zu großen Teilen eine Antwort von mir zu Tinas Fragen an mich auf der Ofenbank hier her, da ging es unter anderem schon mal drum, ob das mit Diabetes geht.
Wie ich es verstanden habe, spielt der Diabetes-Typ dabei auch eine Rolle. Ich schau noch mal ins Buch, da stand auch was drüber, vielleicht gibt's da mehr Hinweise.
Tina hat sich letzten Endes dafür entschieden, die 50:50 Variante zu machen. Dabei hat sie an den Nullertagen ein Frühstück und danach nichts mehr. Diese Mahlzeit sollte 500 Kalorien nicht übersteigen. Damit war sie bislang erfolgreich unterwegs.
Tina schreibt auch davon, daß sie nur leichte Diabetes hat, und ob Euer Typ vergleichbar ist, kann ich alles nicht sagen.
Ich empfehle, das mit dem Arzt abzustimmen.

Und Motivation willst Du haben? Jo, es gibt nur noch zwei Personen im Team, die noch nicht intermittierendes Fasten probiert haben, wie es aussieht. Willst Du allen Ernstes hinter Charlie der Letzte sein? :hehe

Der Vollständigkeit halber: Es gibt da noch eine Variante, die mir über den Weg gelaufen ist, die zum Beispiel Alvinas Mann erfolgreich macht. 5:2 nennt sich das. Dabei hast Du in sieben Esstagen fünf normale Esstage und zwei Tage, an denen Du eine Mahlzeit (Frühstück oder Mittagessen) isst, die aber nicht mehr als 500 Kalorien hat.

Und jetzt das Posting von der Ofenbank:

Der von der Eva meinte:
...
Zu Deinen Fragen mußte ich erst mal was recherchieren, sorry.
Aber von vorne:
Grundsätzlich berichten die meisten, der erste Nichtesstag ist leichter als gedacht. Bei mir war das so, daß ich ja noch die ersten Wochen Rauchstopp lebhaft in Erinnerung hatte und von da her meine Einstellung war: Wie schwer kann das schon sein? Außerdem habe ich vor Jahrzehnten auch ein paar mal richtiges fasten, so bis zu drei Wochen, gemacht, also wußte ich ja, daß es geht.
Ausreichend Wasser, ungezuckerter Tee und moderate Bewegung helfen über den Hungerschub gut hinweg. Ja, Hunger kommt in Schüben. Kennen wir NMR doch von wo, oder?
Es gibt auch so etwas wie einen dreitägigen "Eignungstest", ob man dafür geeignet ist. Dabei isst man am ersten Tag einfach nur "normal", kaut dabei etwas länger und versucht, ein wenig bewußter zu essen. Der zweite Tag ist ein Nuller. Einfach nur Wasser, ungezuckerten Tee oder Kaffee ohne Milch. Abends darf man eine klare Gemüsesuppe ohne Einlage zu sich nehmen, hab ich aber noch nie gemacht. Moderate Bewegung (auch) am Nuller ist sehr wohl angezeigt, um evtl. Muskelabbau vorzubeugen. 30-60 Minuten schnelles Gehen wird sehr empfohlen, ist jetzt aber auch kein Muß.
Am dritten Tag dann unbedingt frühstücken (das Fasten brechen, also breakfast). Damit dauert die Fastenperiode so 32-36 Stunden. Dann normal weiter essen. (Also nicht das doppelte wie sonst.)
Der Witz liegt, so weit ich das verstanden habe, unter anderem darin, daß am Nullertag der gesamte Glukosevorrat aufgebraucht werden soll. In der Nacht dann vom Nuller auf den Einser (oder schon davor) kann der Körper dann nur noch vom Fett zehren, weil einfach sonst nix mehr da ist. Und als Energielieferanten kommen eben nur Zucker und Fett in Frage.

So weit so gut. Wenn man also am Einsertag jetzt nicht gerade doppelt so viel isst wie normal, hat man also gute Karten. Was die Gewöhnung angeht: Ich war nach einer Woche schon gut "drin" im Rhythmus, nach drei Wochen war es das normalste von der Welt. Man gewöhnt sich definitiv dran, sollte aber vier bis sechs Wochen schon den Rhythmus unbedingt halten, bevor man "jokert".
Ein Joker ist einfach ein Gegenteiltag, also statt nix essen halt doch essen, oder statt doch essen mal nix essen. Aber das ist dann schon die Abteilung für Fortgeschrittene.

Arbeit und Sport gehen problemlos mit, man ist an Nullertagen eher konzentrierter. Fällt mir bei mir tagsüber auf. Abends kanns nachlassen bei mir. Andere berichten das auch. Man ist insgesamt unbelasteter, kommt mir vor.

Und jetzt zum nächsten Punkt:
Xenia meinte:
Bei mir kommt erschwerend dazu das ich eine Autoimmune Schilddrüsenunterfunktion mit leichter Diabetes und kaputtem Stoffwechsel habe.
Ja, auch Leute mit Diabetes machen das und berichten sogar von Verbesserungen. (Die Berichte klingen aber nicht nach Wunderheilungen.)
Selbiges hab ich auch von Leuten mit "kaputtem Soffwechsel" (was ist das eigentlich?) gelesen.
Speziell bei Diabetes: UNBEDINGT vorher mit dem Arzt abstimmen, wenn gespritzt wird, gehört das "justiert". Ich weiß es auch nicht genauer.
Bezüglich Schilddrüsenunterfunktion bin ich nicht fündig geworden.
Hier gibt's übrigens sehr viel, das ist die Seite von Bernhard Ludwig: http://www.10in2.at
Die haben auch einen Facebook-Auftritt, aber den findest Du sicher schneller als ich.

Ach ja: Das Buch braucht man nicht unbedingt. Ich habe es, habe es auch sehr gern gelesen (während ich schon 10in2 gemacht habe), aber außer leckeren Kochrezepten, die vorgeschlagen werden, aber kein Muß sind, nichts, was nicht auch auf der Homepage zu finden wäre.
...
 
Danke euch, Fini und Robert. :fuenf

Ja, ich WERDE ES PROBIEREN!!! Muss nur noch den richtigen Startpunkt finden und mich darauf mental etwas vorbereiten. Aber ich denke irgendwann so Mitte nächster Woche !?

Mein Arzt kann mir da auch nicht viel weiterhelfen, die Entscheidung muß ich schon selbst treffen! Ich bin seit 1988 Typ-1 Diabetiker und habe gelernt mich möglichst selbst zu therapieren und einzustellen. Damit bin ich bis heute sehr gut gefahren, und warum sollte ich sowas nicht mal ausprobieren. Müsste halt am Anfang häufer Blutzuckertests machen, und ggf. bei zu niedrigen Werten ein Stück Traubenzucker nehmen. Ja, so müsste es gehen.

Irgendwo hab ich hier auch von der MoMiFr-Variante gelesen, das ist mir sehr sypamthisch, weil ich gerade am Wochenende das gute Essen und auch Kaffee und Kuchen wirklich seeehr vermissen würde. Unter Woche kann ich mich ablenken und komme dann vielleicht besser damit klar. Also ich probiers, und dann weiß ich ob und wie es geht! Und wenn Jörg es schafft dann schaff ich es erst recht :achwatt

Fürs Protokoll: Startgewicht 93kg bei 180cm! Den Bauchumfang lass ich mal weg
 
Was macht ihr eigentlich mit dem vielen Geld was ihr spart? Keine Zigaretten mehr, nur noch halbes Essen, kaum Alkohol ...!???
:zaehne
 
Ja, zum Einen tatsächlich ein bißchen sparen, zum anderen fahre ich einmal im Monat, in dem Fall morgen, in die Therme und lass es mir gut gehn, und schließlich auch mal ruhig zu höherwertiger Nahrung greifen, nicht immer nur auf den Preis achten.
Ach, einfallen tut uns immer irgend was. :)

Schön, daß Du es probierst. Ja, stimmt, die MoMiFr-Variante, die eigentlich keine Bezeichnung hat, die sich durchsetzt! Danke, die gibt es auch. Der Kollege, der mir gegenüber sitzt, macht das ja derzeit. Da sind Montag, Mittwoch und Freitag die Nuller Tage und Samstag und Sonntag sind Einser. Ich sehe da zwei Hauptunterschiede zur klassischen 1-0 Taktung: In vierzehn Tagen machst Du bei der klassischen Taktung 7 Nuller und 7 Einser. Bei MoMiFr machst in vierzehn Tagen 6 Nuller und 8 Einser. Das heißt, chronisch unterläuft man die 50% Nullermarke natürlich. Die Leute, die das machen, berichten, daß es langsamer voran geht, und man vor allem das Gewicht gut halten kann.
Manche beschweren sich darüber, daß man an den Wochenenden gerne aus dem Rhythmus kommt, und der nächste Montag öfter mal ein schwieriger ist.
Ich selber habe es nicht probiert, weil ich erst mal einen Rhythmus wollte und nichts, was mich immer wieder rausbringt. Aber wie gesagt, habs nicht probiert.
Aber wie gesagt: Es geht, mein Kollege findet es vor allem angenehm, weil ihm gemeinsames Essen mit der Familie, also Frau Kindern, sehr wichtig ist, und er jetzt auch nicht so viel runter bringen muß.

Bin schon gespannt, wie Du Dir tust.

Toi toi toi,
Robert
 
Hahaha..GENAU das haben meine Arbeitskollegen auch heute gesagt/ gedacht... :lach3

Die kennen mich ja noch als Hardcore-Hoschie..somit Dauer-Barzen (30 Stück), Fleisch, Saufen..alles eben was so ein Todgeweihter in der heutigen MC-Donald Generation
so ausmacht. Erst kill ich das rauchen, wo alle dachten - jetzt dreht er durch. Dann kam das Fleisch, dann der reduzierte Alk und als ich heute Morgen bei der Übergabe zur Tagschicht
rumgrummelte, weil ich müde und extrem hungrig war, wurde ich natürlich gefragt was los sei. Auf meine Antwort das ich doch gefastet habe, seit vorgestern, war ich mir sicher das,
das was sie dachten lieber nicht sagen sollten. Zum Glück bin ich (noch) ihr Vorgesetzter :hehe

Aber Leute, ich finde es einfach nur geil. Das wir hier kollektiv das rauchen aufhören du durch Inspirationen von lieben Leuten, so viele Richtungen "präsentiert" bekommen und
wir uns eine aussuchen können, was unser Leben positiv verändern kann und wird.

Ich finde wir sind hier in einer echt komfortablen Situation - soviel 'Leute sind hier mit so vielen Tipps und Erfahrungen, wo wir alle von lernen können und lernen :boah :danke
 
Und wie war dein erster Nuller-Tag , Jörg? Hast du´s echt durchgehalten?

Mir kommt das jetzt erstmal schwerer vor als der Rauchstop letztes Jahr ..! Da war ich mir von Anfang an sicher das ich es schaffe. Hierbei bin ich mir keineswegs sicher ob ich auch nur einen Tag bis Mittag durchhalte

:bibberx

Aber probieren werd ich´s!!! Nächste Woche Mittwoch ist mein erster 0-Tag !!!!
 
Jörg hat das voll durchgezogen, und Du wirst es auch hinkriegen, Tom. Ich habs ja auch hingekriegt.
Wichtig: Wasser und ungesüßten Tee in ausreichender Menge, so zwei Liter pro Tag mindestens, trinken. An Nullern und Einsern, das hilft sehr.
 
Ja, das mit dem Trinken,
ich mach da immer wieder unperfekt...

Tom, wenn Xenia mal wieder hier ist, kannst Du Dich ganz sicher mit ihr darüber austauschen, sie muss es ja auch leicht umformen.

Ich für mein Teil hatte gestern die beiden zugenommenen Kilos wieder herunter- boah! Mühsam.
Dennoch, es geht wieder abwärts und das ist gut so.
Das lange Wochenende ohne Frustfuttern auf Arbeit ist mir dabei immer wieder hilfreich.
Und ich habe momentan viiieeel Bewegung!

Und so habe ich seit Januar (ich mache 10 in 2 ja erst seit März) geschätzte 10 Kilo herunter.
Klar: da war auch Weihnachtsspeck dabei.
Ich könnte nicht mal sagen, dass ich mich arg kasteit hätte dabei. Und manchmal "verrutscht" mir dann aber auch der Nuller um einen Tag nach hinten... Aber Doppelnull habe ich mich noch nicht getraut.
Ich darf halt die Geduld nicht verlieren, soll mich nicht unter Druck setzen mit der Gewichtsgeschichte und die forschende Leichtigkeit beibehalten...

aber das wird schon...
 
Ich seh das auch so, Murmel. Die Richtung muß stimmen, und das große Kasteien hilft nix, wenn es dauerhaft sein soll.
Mit Langmut und Beständigkeit kommt man dauerhaft durch.
Forscherdrang hilft natürlich auch ungemein.
 
Hab jetzt im Familien- und Freundeskreis von meiner geplanten 10in2 Diät gesprochen. Da kam immer die Befürchtung durch, dass man wenn man irgendwann wieder "normal" isst, die Kilos umso schneller wieder drauf sind. Also so ein Jojo -Effekt. Robert schreibt ja am Anfang des Threats dass es sich bei 10in2 um eine Lebenseinstellung handelt, d.h. man macht es mehr oder weniger sein Leben lang?! Wie steht ihr dazu? Plant ihr von Anfang an nur einen bestimmten Zeitraum, oder eher auf lange, unbestimmte Zeit damit weiterzumachen. Oder sagt ihr einfach ich warte mal ab und lass es einfach auf mich zukommen?
Interessiert mich einfach, zumal ich da sehr unsicher bin. Vielleicht leg ich mir doch auch mal das angesprochene Buch zu. Aber dieser Erfahrungsasutausch ist doch mehr wert als jedes Buch. Mittwoch wird jedenfalls mein erster Null-Tag. Bin SEHR gespannt.
 
Wie lange macht man es?
Ich habs für mich noch nicht entschieden. Momentan finde ich es für moch sehr gut.

Die Frage ist, was ist der Jojo-Effekt? Die einen bezeichnen damit den Effekt, der mit Hungerstoffwechsel einhergeht. Das kann man bei intermittierendem Fasten ausschließen, weil der Zeitraum der Unterbrechung der Nahrungsaufnahme viel zu kurz ist. Aus Fastenstudien weiß man schon länger, daß der Stoffwechsel 72 Stunden nach der Nahrungsaufnahme hinauf, nicht hinunter geht, erst danach sinkt er wieder ab, um schließlich irgendwann unter das Normalmaß zu sinken (Hungerstoffwechsel). Das ist eigentlich der Jojo Effekt und kann nicht geschehen, weil Du die Nahrungsaufnahme 32-36 Stunden unterbrichst (Schlafperioden eingerechnet). Selbst bei einem Nullerjoker (ausnahmsweise drei Nullertage hintereinander) brauchst davor noch keine Angst haben, und längere Perioden gibts bei 10in2 nicht.
Bei Hungerstoffwechsel reduziert der Körper den Energiebedarf zu Lasten von Leistungsfähigkeit, was auf Dauer natürlich schlecht ist. Führst Du dem Körper wieder das normale Maß an Nahrung zu, normailisiert sich der Stoffwechsel nicht sofort wieder und der Körper lagert schon die normale Menge Nahrung als Überschuß wieder in Fettreserven an.

Andere verstehen unter Jojo Effekt aber, daß Du nach Beendigung einer Diät wieder zu dem Lebenswandel zurückkehrst, der Dir zu dem Übergewicht verholfen hat. Ja, was soll ich Dir da wohl antworten?
Wenn Du 10in2 beendest, solltest Dir was überlegen, wie Du das Gewicht halten willst. Da gibts verschiedenste Möglichkeiten. Das ist aber immer so, wenn Du eine Nahrungsumstellung machst. Ich überleg mir das dann, wenn ich mit diese Ernährungsform wieder ändern will. Schau erst mal, wie es läuft, und wie sich das bei Dir so einspielt, dann kannst Du Dir alles weitere für Dich maßschneidern.

Alles Liebe,
Robert
 
Ich hatte überlegt, ein Gewicht zu finden, das ich auch problemlos halten kann. Natürlich problemlos bei normaler, nicht ZU kalorienlastiger Nahrung.
Viel Frisches...

Ich denke aber auch, dass ich mir vor stellen kann, den Rhythmus der Nuller auseinander zu ziehen.
Oder in der Woche 0-1-0-1-0 zu fahren, am We aber nciht...
Oder sowas...
Ich finde es ganz plausibel so zu essen, denn Wildtiere und Urmenschen hatten auch nicht jeden Tag was zu beißen auf dem Zahn... :lach4
 
So Mädels, ein Zwischenbericht.

FRUST fühle ich heute und ich erwische mich beim "Schönreden".
Das kann ich immer perfekt, also mir einzureden das ich doch heute was essen kann..weil..und..überhaupt..ist ja nicht so schlimm..merkt doch keiner..alles scheiße. :jammerx

Denn ich habe wieder richtig Hunger!

Macht aber nichts, denn ich bin von der Aktion immer noch überzeugt, wundere mich nur über die wechselnden Symptome, ne - besser ausgedrückt:
Kein Fastentag war wie der andere, immer unterschiedlich. Ich bin jetzt beim dritten Nuller und leide gerade schlimm.
Tag zwei war dagegen ein Witz :schulter
Liegt aber auch dran, das mein A-Kollege in 3 Meter Entfernung spachtelt ohne Ende und das riecht so lecker. :hunger

Trotzdem bin ich wie geschrieben noch voll überzeugt, auch wenn ich noch nicht abgenommen habe, liegt aber auch am Bier.
Denn DAS konnte ich nicht so umsetzen und musste erkennen, das ich mir zuviel aufgebürgt hatte. Fasten, täglich 2,3 KM walken UND Bierverzicht war to much.
Wenn die Jungs zum Fussi gucken kamen oder am See nicht mit zu grillen war ok, aber so ganz ohne Bier - och nööö...so leiden wollte ich dann auch nicht.
Aber wie gesagt, Fasten aus Überzeugung immer noch am Start, tägliches walken (nach 12 Stunden tägl. Arbeit) wird weiter konsequent durchgezogen, also immer weiter!! :yeswecan :yeswecan :yeswecan :fuenf

Tom, :respekt.gif für dein Vorhaben!!
 
Hallo Jörg,
gib dem Körper doch mal Zeit, sich auf den neuen Takt einzustellen.
Das muss er ja sowieso ständig, schon durch Deine Arbeitszeiten.

Ich muss auch sagen: manche Nuller fallen mir richtig schwer. Die breche ich im Laufe des Tages ab, versuche aber trotzdem, kalorisch nicht ganz so "auszuarten".
Manchmal schiebe ich den Nuller auf den folgenden Tag, manchmal auch erst auf den Tag danach. Wie es halt passt.
Es ist aber auch ganz klar, dass Abnehmen unter meinen Vorgaben nicht so fix geht, wie wenn ich mich strikte an die Vorgaben halte.

Und das Wiegen...
Ich wiege mich zwar öfter. Wirklich aber zählt für mich der Wiegetag am Wochenende nach dem Nuller- vor dem Frühstück.
Zuviel Wiegen macht mir Druck, und der ist bei mir dann für Zunehmen verantwortlich...


Und:
solange du das Essen sein lässt, kannst du Dir den Nuller doch schönreden? Nix gegen einzuwenden.
So... "Der Kollege futtert zwar die gut riechenden Dinge. Aber ICH habe sehr bald eine Reckenfigur, auf die er neidisch sein wird. ..."

Nicht verzagen, das wird schon.
 
Ach so, noch ein Nachtrag:

Durch die Nuller wird mir klar, dass genügend Substanz da ist, nicht alle paar Stunden was essen zu müssen :roll
 
Wenns mal schlimm zwackt, dann fang ich manchmal an, mir zu überlegen, was ich morgen zum Frühstück alles spachteln werde und dann zum Mittagessen.
Oder ich trinke halt einen ordentlichen Becher Tee oder Wasser, oder nach Möglichkeit bewege ich den Hunger weg.
Denn: Der Hunger kommt in Wellen, wie Schmachter. Der geht auch wieder weg, is ein bißchen wie beim Entzug.

Und natürlich, der Spachtelkollege ist schon eine Ganzgemeinheit für sich.

Unterm Strich aber sollte man sich an die Nullertage durchaus gewöhnen können. Alles Gute. :daumendrueck

Alles Liebe,
Robert
 
Danke ihr Lieben.

Genau Murmel, mein Schichtdienst tut sein übriges und natürlich "nervt" der essende Kollege, aber ich bin stolz meinen Drang zu widerstehen.
Durch das NichtMehrRauchen weiß ich ich kann das und im Vergleich ist das Hungergefühl nur halb so anstrengend wie ein fetter Schmachter, von daher. :achwatt
Ich gehe gar nicht auf die Waage, ich schaue nach meinen Bauch. Wenn der weniger wird (optisch) feiere ich meinen ersten Erfolg.
DANN erst wiege ich mich.

Rob, genau trinken - ich habe auch vergessen meine Gemüsebrühe mit in die Firma zu nehmen, mach ich aber ab übermorgen.
Nun ist auch schon fast der Tag rum, den Rest schaffe ich auch noch und bin wieder stolz.

:wiralle
 
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