Den Dämon Nikotin loswerden. Diary of Henry

[user 3164]

für die das Forum nicht zuständig ist.

..es geht nicht um Zuständigkeiten, sodern um die Frage, ob das Forum dir bei deinen anderen Problemen helfen kann und da sage ich NEIN

 

[henry]

Vielleicht sind manche Probleme wirklich woanders besser aufgehoben.

Aber Gefühle nüchtern (ohne Nikotin) aushalten ist jedenfalls hier das Kernthema in diesem Forum und ich will es lernen, wie man alles aushalten kann.

 

[henry]

Es ist schwer ohne diese Betäubung auszukommen, die hat mein Leben bestimmt. Alles war durch dieses Nikotin eingefärbt.

 

[henry]

Jetzt habe ich die Chance ein freies Leben zu führen und am Anfang ist es sicher nicht so einfach, aber so schnell gebe ich sicher nicht auf. Auch wenn es haarig ist gerade.

 

[henry]

Ich glaube momentan ist jeder Tag ein voller Erfolg, ich bete und hoffe sehr, dass ich stärker bin als die Sucht.

 

[henry]

Habe schon oft dieses Angstgefühl, fast ständig eigentlich, ein wenig wie eine kleine Panik, es ist eigentlich echt wild und wieso sagt einem das fast keiner, dass es Angst auslösen kann, wenn man Nikotin lässt. Ich habe es schon gelesen öfters, vielleicht habe ich dieses Forum zu wenig gelesen, aber weil hier ist mir das selten aufgefallen. Hier ist jeder taff und stark und ich bin der Einzige der Jammert.

 

[henry]

Komme mir vor wie die Heulsuse
Ich finde das fast schon wieder lustig .

 

[henry]

Ich glaube ohne Nikotin lebt sich es besser.

 

[henry]

Ich glaube ständig jammern ist auch langweilig. So fertig bin ich ja auch wieder nicht ununterbrochen. Manchmal genieße ich ich einfach die Freiheit, manchmal die Gefühle. Ich liebe dieses neue Leben, will kein anderes mehr. Mein Therapeut meinte diese Angst geht vorbei nach ein paar Wochen, dann hat man es komplett geschafft. Diese Angst ist das was an mir manchmal nagt, wie wenn irgendwas schreckliches los wäre und man was befürchten. In Wirklichkeit ist diese Angst spätestens eine Woche nach Abstinenz sehr geschrumpft und nach drei Wochen komplett weg. Das will ich schaffen, ich will frei sein. Ich will gesund sein, glücklich sein. Stark sein, kein Jammerlappen ein Leben lang. Ich schaffe das, weil ich das will.

 

[henry]

Bemerke den Entzug nicht nonstop.

 

[henry]

Bald ist wieder ein Tag rauchfrei überstanden, vielleicht mit viel Jammerei, aber immerhin rauchfrei.

 

[henry]

Ich liebe diese neue Freiheit

 

[Sans Tabac]

Du siehst ja, das es dir besser geht. Daran ändert Jammern zum Glück nix.
An die Nikotinfreiheit gewöhnst du dich auch noch.

 

[henry]

Ich fühle mich wie ein neuer Mensch. Im positiven Sinne, aber bisschen Entzug habe ich noch. Bin ein bisschen traurig und ängstlich. Das hat mir aber der Therapeut prophezeit, dass das nicht sofort weg ist.

Sonst wäre ich ja von E-Zigaretten auch nicht süchtig gewesen. Und ich hätte sie fressen können.

 

[henry]

Vielleicht gibt es Grundgefühle die durch Nikotin nicht spürbar sind, das glaube ich ja nicht. Ich glaube nach ein paar Wochen fühle ich mich wieder normal.

 

[henry]

Schon über 100 Tage rauchfrei, jetzt seit fast drei Tagen nikotinfrei. Ich gehe es wirklich an, scheiß auf die Sucht, es soll wirklich komplett die Freiheit rausschauen.

 

[henry]

Ich habe die Freiheit gebucht, warum habe ich nicht früher gecheckt dass es möglich ist.

Habe alleine in den drei Tagen mehr als 30 Euro gespart.

 

[henry]

Leben heißt es, ich habe es gebucht.

Vielleicht sollte ich nicht den Dampfern alles schlecht reden, es ist besser als Rauchen. Für mich ist es leider nicht mehr möglich, wegen dem trockenem Mund und Rachen.

 

[henry]

Sollte es einen Gott geben, dann hat es geholfen, dass ich viel gebetet habe, weil ich jetzt endlich viel besser und glücklicher bin und es richtig feiern kann.

 

[henry]

Tanze schon wieder innerlich. Höre gute Musik, etwas was mir mein Streamingdienst anbietet. Bin gut drauf, es ist schön.