Hallo Reboot,
ja, ich denke, dass es bei mir daran liegt, dass mir beim Trinken die Lebensgefahr viel bewusster war, als beim Rauchen. Gerade insbesondere mit der Dampfe war das alles eher easy, weil ich keine Folgen mehr befürchten musste, dafür aber munter vor mich hindampfen konnte. Ich habe auch mit 14 angefangen und werde dieses Jahr 40. Mir ist auch ganz klar, dass etwas, was mehr als 25 Jahre anhielt, jetzt nicht einfach weg geht. Und dafür, dass ich 25 Jahre alle 30 Minuten Zusammenhänge zwischen alltäglichen Dingen und den Zigaretten "trainiert" habe, geht es jetzt eh relativ schnell besser. Ich bin also einigermaßen zufrieden.
Wunderpille: Meine Persönliche Meinung ist, dass ich nicht versuchen muss, ohne Medikamente auszukommen, denn es geht bei meiner PTBS um eine Erkrankung. Gesund werden kann man nicht mit reiner Willenskraft alleine. Ich kann mit meinem Willen nur zu einem günstigen Verlauf beitragen. Deshalb brauche ich die Medizin, so wie ein Diabetiker Insulin braucht.
Ich hoffe, beim Zahndoc war es nicht so übel. Ich kann Dich da gut verstehen, ich mag auch nicht gerne hingehen. :knuddel