Reboots rauchfrei Tagebuch

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...Marc , du hörst dich super an :klasse :nick richtig positiv,und motiviert!!! Genau die richtige Einstellung!!!

Liebe Grüße

Reboot
 
Hallo Reboot,

reboot meinte:
In 3,5 Monaten habe ich wieder ein Jahr um. Das finde ich super!

War das Jahr ein Ziel, oder warst Du an dieser Stelle schon mal und möchtest Deinen Rekord knacken? Wenn Du es geschafft hast, sei aber auch weiterhin schön vorsichtig, damit nicht solche Gedanken kommen, wie: "Jetzt habe ich das ja geschafft, dann kann ich ja mal eine rauchen." Das klingt zwar total unlogisch, aber ich kenne solche Gedanken von vielen Alkoholikern, die dadurch echt rückfällig wurden und dann teilweise auch wieder voll drauf waren.
 
Hallo Khandro,
mein längster Rauchstop war 1.5 J. Du hast vollkommen recht, sicher darf man sich wohl nie sein. Wobei ich denke das alkoholkranke Menschen es noch schwerer haben mit dem trinken aufzuhören,als der Raucher das rauchen. Mir persönlich würde schon was fehlen, wenn ich nie wieder was trinken könnte. Wobei mir das mit dem nicht rauchen nicht besonders schwer fällt. Aber ich weiß auch ,die Eine gibt es nicht!!!

@all ich habe heute erfahren beim Doc,das ich eine Unterfunktion der Schilddrüse habe,und ein paar kleine Knötchen an der Schilddrüse :bibberx :panik :angst2 HILFE jetzt habe ich Angst!!! Ist das schlimm??? Kennt sich da jemand mit aus? Ich soll jetzt Tabletten nehmen...ich werde alt :rabae ...freue mich über Antworten!!!

Eure Reboot
 
Hallo Reboot,

also mir fällt das mit dem Nichtrauchen wesentlich schwerer, als mit dem Nichttrinken. Mein Freund sagt es genau anders herum. Ich glaube, das ist eine individuelle Sache.

Ich hatte auch "autonome Knoten" in der Schilddrüse. So ein Zeug kann ziemliche Stimmungsschwankungen hervorrufen und schlägt sich auch auf das Gewicht nieder. Unterfunktionen führen oft zu Gewichtszunahmen, bei Überfunktionen nehmen die Leute meistens ab. Bei mir war es mit Medikamenten nicht behandelbar und ich musste operiert werden. Das war allerdings kein Problem und ging ohne Komplikationen ab. Ich bin froh, dass ich das habe machen lassen, weil es mir danach einfach besser ging.
 
Hallo Khandro,
danke für deine Antwort bezügl.der Schilddrüse. Morgen früh fange ich mit der Einnahme an. Es ist ja nichts schlimmes...und ich will mich nicht verrückt machen...ich muss heute Abend noch zum Zahnarzt :bibberx das finde ich viel schlimmer :sauer was das rauchen angeht, oder viel mehr das nicht rauchen, wundere ich mich selber über mich.Ich habe schließlich mit 14.j angefangen, und bin jetzt 46j.also mit Unterbrechungen und 2.Schwangerschaften, habe ich gut 28.j geraucht. Und dennoch fällt es mir nicht schwer, nicht mehr zu rauchen. Wobei der "Absprung"immer wieder seeeeehr schwer war. Vor allem mental. Aber seit ich meine Wunderpille nehme, gehts mir sehr gut. Ich hatte eine Angststörung, und ich musste etwas dagegen unternehmen. So ging es nicht mehr weiter! Jetzt nehme ich nur noch eine viertel Tabl.mal sehen, wie es mir damit geht...scheint ja hier auch ein Thema zu sein...viele nehmen Medis...auf jeden Fall haben mir meine Tabletten seeeehr gut geholfen, beim rauchstop. So einfach war es noch nie.Ja, so ist das...ich wünsche dir jeden falls weiter hin viel Erfolg! Ziehe es einfach durch diesmal. Ich finde du bist gut davor!!!

GLG
Reboot
 
Hallo Reboot, welche Wunderpille? Gibts was besonderes das hilft um leichter nicht mehr zu rauchen???? Wäre ja mal interessant zu wissen, obwohl ich gar nicht glaube dass es mit irgendwas leichter geht........soooo schwer wie mir das manchmal fiel.....
 
Hallo Reboot,

ja, ich denke, dass es bei mir daran liegt, dass mir beim Trinken die Lebensgefahr viel bewusster war, als beim Rauchen. Gerade insbesondere mit der Dampfe war das alles eher easy, weil ich keine Folgen mehr befürchten musste, dafür aber munter vor mich hindampfen konnte. Ich habe auch mit 14 angefangen und werde dieses Jahr 40. Mir ist auch ganz klar, dass etwas, was mehr als 25 Jahre anhielt, jetzt nicht einfach weg geht. Und dafür, dass ich 25 Jahre alle 30 Minuten Zusammenhänge zwischen alltäglichen Dingen und den Zigaretten "trainiert" habe, geht es jetzt eh relativ schnell besser. Ich bin also einigermaßen zufrieden.

Wunderpille: Meine Persönliche Meinung ist, dass ich nicht versuchen muss, ohne Medikamente auszukommen, denn es geht bei meiner PTBS um eine Erkrankung. Gesund werden kann man nicht mit reiner Willenskraft alleine. Ich kann mit meinem Willen nur zu einem günstigen Verlauf beitragen. Deshalb brauche ich die Medizin, so wie ein Diabetiker Insulin braucht.

Ich hoffe, beim Zahndoc war es nicht so übel. Ich kann Dich da gut verstehen, ich mag auch nicht gerne hingehen. :knuddel
 
Hallo Khandro,
naja meine "Wunderpille"wie ich sie nenne Sind AD. Ich brauche die um nicht ständig von Ängsten gequält zu werden...aber das ist ein anderes Thema...haben ja viele diese Probleme...Angst ist einfach ein schlechter Wegbegleiter!!! Ich bin einfach entspannter, welches mir beim erneuten Rauchstop sehr zu Gute kam. @ Foxi, das meinte ich mit Wunderpille :) @ Khandro, ich komme noch mal auf Alkohol zu sprechen...ich finde es sehr stark, und bemerkenswert, das du dem Alkohol abgeschworen hast. Hut ab!!! Das stelle ich mir viel schwieriger vor, als nicht mehr zu rauchen! Ich finde du machst das super :klasse

Liebe Grüße an euch alle :wiralle
 
Hallo alle zusammen,
ich wollte mich mal melden :-D in 40 Tagen habe ich die 300 voll :xenia und dann steuere ich geradewegs auf das erste Jahr zu. Ab und zu kommen Gedanken ums rauchen auf. Aber nur positiv. Ich denke dann:" toll, jetzt bist du schon sooo lange rauchfrei!" Ich mag es nicht mehr in Gegenwart von Rauchern zu sein. Mich stört es einfach den Rauch einatmen zu müssen. Manchmal ist es leider unumgänglich...ich kann mir mittlerweile so gar nicht mehr vorstellen in schwierigen Situationen wieder mit dem rauchen anzufangen. Weil ich den Rauch einfach nicht mehr ab kann. Ich habe sehr an mir gearbeitet, und das erfüllt mich mit Stolz. Ich habe das rauchen aufgegeben,und trinke kaum noch Wein. Manchmal denke ich:"och holst dir ne kleine Flasche Wein, für heute Abend, und dann habe ich gar keinen lust auf Wein. Ich erwähne das Thema so oft, weil es über Jahre ein Problem war maßvoll zu trinken. Wobei es sich immer nur um Wein handelte, aber trotzdem. Das gibt es nicht mehr. Und darüber bin ich sooooo glücklich! Ja es geht mir recht gut. Natürlich gibt es noch Probleme oder Ängste in meinem Leben, aber ich kann besser mit Ihnen umgehen, und brauche sie nicht mehr wegrauchen oder wegtrinken. So Ihr Lieben, ich hoffe sehr, das ich meine Probezeit bestehe in 2.Wochen...denn ich hatte schon wieder einen Disput mit meiner Chefin, welches ich am Montag mit Ihr klären möchte :bibberx ansonsten ist alles im Grünen Berreich. Ich wünsche allen ein schönes W.E.

Liebe Grüße an euch alle

Reboot
 
Huhu Reboot,

schön, dass Du so positiv rüberkommst. Finde ich klasse und ich freue mich darauf, wenn das Rauchen bei mir mal genauso weit weg ist. Aber gerade auch Ihr, die schon länger abstinent seid, seid die jenigen, die mir das Bild meiner rauchfreien Zukunft so schön bunt und leicht malen.

reboot meinte:
Wobei es sich immer nur um Wein handelte, aber trotzdem.
[Klugscheißmodus an] Naja, es ist egal, ob Wein, Bier oder Schnaps. Der Alkohol ist der selbe, er trägt nur ein anderes Mäntelchen drumherum...[Klugscheißmodus aus]

Einen Disput mit der Cheffin zu klären, anstatt ihn wegzurauchen, ist doch der perfekte Weg! Ich wünsche Dir viel Erfolg und auch toi toi toi für die Probezeit.
 
Hallo Khandro,
schön das du geantwortet hast. Ja ich weiß, Wein ist auch Alkohol...hört sich nur besser an als Schnaps...Wein ist halt "gesellschaftsfähig"... aber ich merke, du weißt wovon du sprichst! Ich wünsche dir sehr, das dir das nicht mehr rauchen auch mal so leicht fällt wie mir. Aber wie ich finde bist du auf einem sehr guten Weg. Und wie ich schon erwähnte, finde ich persönlich es schwieriger komplett auf Alkohol zu verzichten. Welches du ja bereits mit Bravour gemeistert hast!

In diesem Sinne noch einen schönen Abend!

Reboot
 
...morgen ist Muttertag, wir gehen mit meinem Exmann frühstücken, meine Tochter hat mir einen Kuchen gebacken, und mein Sohn erwähnte heute in der Küche gaaanz beiläufig:"ach übrigens Mama, ich schenke dir morgen auch auch Blumen!" Süß!!! Ich habe liebe Kinder, und liebe sie mehr als mein Leben, sie sind mein Leben! Sorry für das theatralische Gesabbel...aber das musste mal raus...meiner Mutter schenke ich morgen keine Blumen...wir haben mal wieder Streit :wolleweint ...wie traurig...da man nie weiß wie lange man sich noch hat...dabei habe ich sie lieb...sie ist ja schließlich meine Mutti...aber ich kann Ihr morgen keine Blumen schenken...es geht nicht...
 
Huhu liebe Reboot,

hach ja... Die Mütter! Ich kann Dich da gut verstehen. Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter irgendwann abbrechen müssen, weil sie mir einfach nie gut getan hat. Eher im Gegenteil. Und wenn dann wieder Dinge gelaufen sind, die mir wehgetan haben, hätte ich ihr auch keine Blumen schenken können und auch nicht wollen. Ich finde das mittlerweile auch legitim, denn es ist schlimm, entgegen seiner Gefühle handeln zu müssen.

Danke Dir, für Deine Guten Wünsche.

Und was den Alk betrifft: Ja, ich bin stolz und dankbar zugleich für meine Abstinenz.
 
Reboot,

genießt den Muttertag, mit deinen tollen Kindern, und irgendwie auch töffte, wenn deren Vater dabei ist. Klingt gut, richtig gut.

Die "Baustelle" mit deiner Mama ist sicherlich heftig, sollte dennoch angegangen werden. Meine GöGa tin hatte das Extrem: Ihre Mama verstarb einen Tag nach einem heftigen Streit zwischen beiden. Ist Jahre her, hängt heute noch nach............ das belastet immens.

Entführe deine Mama mal für ein reinigendes Wochenende. Nix Wellnessfarm, eher Kloster zur Meditation und Aussprache..... ggf. mit Mediator?

Wünsche es dir........ HG, Marc
 
Hallo Lieber Marc, lieber/liebe Khandro,
ja,ja das mit den Müttern ist immer so eine Sache...das Verhältnis zu meiner Mutter war wohl immer schwierig...und seit ich selber Mutter bin, voller Probleme! Sie kennt und versteht mich nicht. Sie mag weder meinen Humor, noch meine Art. Es ist schwierig...und was meine Kinder angeht, bin ich wohl auch in Ihren Augen eine "nicht so tolle Mutter" . Ich kann es nicht ändern...Ich hatte nicht so eine tolle Kindheit, und Jugend, aber ich habe Ihr nie etwas nachgetragen. Es ist schon sehr ,sehr kaputt unser Verhältnis. Und auch den Mann meiner Mutter mag ich nicht. Er ist zynisch, und gemein. Und schießt ständig Pfeile gegen mich. Es ist selten harmonisch. Man hat es zwar immer wieder versucht, aber nach kurzer zeit knallt es wieder. Sie torpediert meine Erziehung, und fällt mir vor meinen Kindern in den Rücken. Es bringt nichts mit Ihr zu reden. Es hagelt sofort Vorwürfe! Marc, ich habe auch immer Angst, das man im Streit für immer auseinander gehen könnte... kein einfaches Thema! Ich mache es mir heute mit meiner Tochter schön. Wir schnappen uns gleich unsere Fahrräder, und fahren an die Elbe. Ist ja herrliches Wetter :blueh1 leider habe ich mir das ganze W.E über meine Chefin einen Kopf gemacht...wie blöd!!!

Euch allein ein schönes Rest W.e

Reboot
 
Hi Reboot,

erstmal alles gute zum Muttertag.

Zum Thema Eltern, Mütter könnte ich viel schreiben und doch weiss ich grad heute nicht ob alles zu einer anderen Zeit so richtig ist. Eines habe ich aber an diesem Wochenende gelernt, am Ende bleiben Sie unsere Eltern.

Lieben Gruß

Mickie
 
Hmm... Mickie, am Ende bleiben sie die Jenigen, die mich zur Welt gebracht haben, mehr nicht.

Liebe Reboot,
schau für Dich selbst nach, wie viel Kontakt in welcher Form gut für Dich ist und handele danach. Das kann ich jetzt hier so schön einfach sagen, aber glaub mir, ich weiß, wie schwer das sein kann.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite bin ich ohne Kontakt von den stetigen Demütigungen befreit, aber dafür habe ich auch keine Familie. Das ist auch nicht unbedingt immer toll.

Ich wünsche Dir die Kraft, und das gute Gespür für Dich selbst, um die richtige Umgangsweise zu finden.
 
Hi Khandro,

ja mal sind sie die die einem das Leben geschenkt haben. Ja und wir müssen schauen was uns gut tut wieviel Raum sie in unserem Leben nehmen. Aber egal was was zwischen mir und meinen Eltern steht wenn das nicht mehr steht dann ist nix mehr und wir können nie wieder nachfragen was ist....

Und Endlichkeit kommt wenn man es nicht erwartet.

Ich bin grad sentimental, man mag es mir verzeihen, aber hinschauen was man will lohnt.

Lieben Gruß

Mickie
 
Guten Morgen Ihr Lieben,
ich habe noch ein bisschen Zeit bevor ich zur Arbeit gehe...
@Mickie ,du hast vollkommen recht. Und genau das ist der Punkt vor dem ich Angst habe! Man verschenkt so viel kostbare Zeit. Indem man sich nicht beachtet,keinen Kontakt hat, nicht miteinander spricht. Glaub mir , so oft denke ich darüber nach...
@ Khandro, ja man hat wenig oder keine Familie...so ähnlich geht es mir auch! Der einzige der wirklich immer noch hinter mir steht ist mein Exmann. Ansonsten kann ich nichts von meiner Mutter erwarten. Außer mir anhören zu müssen,was ich doch für ein Leben führe...ich hätte doch alles anders machen sollen,und meine Tochter hätte ich auch nicht mehr bekommen sollen,weil meine Ehe ja schon kaputt war bla,bla,bla...ich habe einfach keinen bock mehr mir ständig so einen scheiß anzuhören. Sie tut meinem Selbstbewusstsein nicht gut. Trotzdem fehlt mir meine (eine) Mutter...sehr traurig alles...aber so ist das eben..man lernt damit zu leben, und härtet ab. So gleich muss ich mit meiner Chefin sprechen :bibberx da habe ich echt schiss vor.Sie hat so eine dominante Ausstrahlung. Aber ich muss das machen! Und auch das packe ich!!!

So ,muss los...

Liebe Grüße

Reboot
 
...mal wieder umsonst Sorgen gemacht...wie immer :langw1 und das alles ohne rauch :klasse ...
 
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